Reinkarnation

Reinkarnation (=Wiedergeburt)

und meine Geschichte

Reinkarnation bedeutet, dass die Seele, die einen physischen Körper bewohnte und diesen nach dem irdischen Tod verlassen hat,
nach dem Aufenthalt in der jenseitigen Welt zurück in ein irdisches Leben geboren werden kann – „wieder Fleisch wird“ -,
um neue Themen zu lernen, sich weiterzuentwickeln, unerledigte Aufgaben fortzuführen oder auch,
um anderen Menschen auf ihren irdischen Lebenswegen beizustehen.
Die Lehre der Reinkarnation ist vielen Völkern bekannt. Auch in der christlichen Religion war sie anfangs verankert.
Doch auf dem Konzil von Nicäa (Konstantinopel), 553 nach Christus, wurde sie aus den Texten der Bibel entfernt. Nur einige kleine Textpassagen im Neuen Testament weisen noch darauf hin,
dass der Glaube an die Reinkarnation ursprünglich verankert war, z.B. Matthäus 17, 10-13.
In der Reinkarnationstherapie können z.B. unerklärliche Ängste, Beziehungsprobleme und Abneigungen von der Ursache her erforscht werden.
Liegen diese in einem früheren Leben der Seele begründet? Die Aufdeckung der Ursache findet innerhalb einer geführten Entspannung und daraufhin eingeleiteten Rückführung statt.
Es geht nur so weit, wie die Klientin/der Klient die früheren Erlebnisse zulassen kann. Die Rückführungsleiterin/der Rückführungsleiter ist unterstützend dabei, indem Fragen zur Situation gestellt werden,
in der sich die zurückgeführte Person befindet. Besonderen Wert wird darauf gelegt, Prägungen zu erkennen, die in dem früheren Leben aufgrund der damaligen Erlebnisse entstanden und noch im jetzigen Leben begrenzend wirksam sind.
Nach der Bewusstwerdung werden sie transformiert, damit die Klientin/der Klient befreit davon im Hier und Jetzt leben kann.
Auch sich selbst und anderen Beteiligten an der damaligen Situation vergeben zu lernen, ist Bestandteil einer Rückführung.

Mit dem Thema der Reinkarnation
(=Wiedergeburt)
kam ich das 1. Mal als 15jährige in Berührung. Ich las in
einer Zeitschrift einen Artikel über eine Frau, der durch eine
Hypnosesitzung in ein früheres Leben geholfen wurde, sich von
einem tief sitzenden Schuldgefühl zu befreien. Eine weitere
positive Wirkung war, dass sie keine Migräneanfalle mehr
bekam.

Ich dachte: So etwas möchte ich auch erleben. Vielleicht kann mir
so etwas auch helfen, keine Kopfschmerzen mehr zu bekommen – denn
seitdem ich 5 Jahre alt war, bekam ich immer wieder starke
Kopfschmerzen. Die Ursache wurde auf Vererbung geschoben: meine Mutter
hatte Kopfschmerzen, ihre Mutter ebenfalls …

Im Berufsleben wurden aus den Kopfschmerzen Migräneanfälle.
Mit 23 Jahren (1983) milderten sich meine Migräneanfälle
jedoch stark, nachdem ich meine Ernährung umgestellt hatte.
Außerdem lernte ich einen Geistheiler kennen, der mir weiterhalf.
Von ihm erfuhr ich einiges über die Gesetze des Lebens. Er empfahl
mir das Buch „Die Macht Ihres Unterbewusstseins“ von Dr. Joseph Murphy.
Ich vertiefte mich also in die positive Nutzung meiner Gedankenkraft.
Doch ich bekam eine
Hautkrankheit im Gesicht, die sich nicht durch
Salben und Bestrahlung bessern ließ. Geistheilung brachte mir
ebenfalls keine sichtbaren Erfolge, auch nicht das Positive Denken lt.
Dr. Murphy. Ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, eine reine Haut
zu haben, auch nicht durch Autogenes Training (=durch Gedankenkraft den
Körper entspannen und mir dann z.B. körperliche Gesundheit
vorstellen).

Die Ursache der Hauterkrankung lag tiefer.

1984 kam ich verstärkt mit dem Wissen in Berührung, dass ich
ein Unterbewusstsein habe, in dem alle meine bisherigen Entscheidungen
gespeichert sind. Diese nunmehr unbewussten Entscheidungen beeinflussen
mein Leben im Hier und Jetzt. Dabei gilt es zu bedenken, dass sich
nicht nur unbewusste Entscheidungen dieses Lebens, besonders aus der
Kindheit, in der Gegenwart hemmend auswirken können. Auch
unbewusste Entscheidungen, die ich in früheren Leben getroffen
habe, wirken in die jetzige Inkarnation hinein.

Ich erinnerte mich an den Bericht, den ich als 15jährige gelesen
hatte: Er handelte davon, wie sich eine Frau mit Hilfe der Hypnose an
ein früheres Leben erinnern konnte. Doch der Zeitpunkt für
eine Rückerinnerung an ein früheres Leben war bei mir noch
nicht gekommen.

So stärkte ich zunächst mein Vertrauen, dass alles einen Sinn
hat. Zu Gott konnte ich im Herbst 1984 von ganzem Herzen sagen:
„Auch wenn ich mein ganzes Leben lang so verunstaltet aussehe,
weiß ich, dass alles einen Sinn hat. Ich weiß, es kommt auf
das Innere an, nicht auf das äußere.“

Im Frühjahr 1985 war es dann soweit, dass ich meine 1. Rückführung
in eines meiner früheren Leben erlebte.
Karl-Peter, den Leiter der Rückführung, kannte ich bereits seit 1983.
Ich lernte bei ihm das Autogene Training und nahm 1984 an seinem
umfangreichen Selbsterfahrungs-Seminar teil. In dem Seminar ging es
u.a. darum, belastende Erlebnisse aus diesem Leben wieder zu erinnern
und zu verarbeiten. Durch ihn erfuhr ich auch, dass die Erinnerung an
frühere Leben nicht durch Hypnose eingeleitet wird, sondern durch
Bewusstseinserweiterung. Ich würde alles bewusst mitbekommen.
Das fand ich beruhigend.

Als er mich dann im April 1985 zurückführte, fiel es mir
leicht, in mehrere meiner früheren Leben Einblicke zu erhalten.
Die Ursache meiner Hauterkrankung kam aus dem folgenden meiner
früheren Leben:

Ich sah mich als Frau, die gefoltert wurde, weil sie verschwieg, wo ihr
Mann war. Mir wurden in dem früheren Leben glühende Eisen auf
mein Gesicht gesetzt. Im Todesmoment hatte ich die Gedanken:

„Ich bin gebrandmarkt. Ich muss alles erzählen, was ich
weiß.“

In der Rückführung erkannte ich, dass dieses Muster in meinem
jetzigen Leben wieder aktiviert wurde, als ich auf den spirituellen Weg
kam und nicht mehr alles erzählen konnte, was ich wusste. Mein
Unterbewusstsein wollte mich über die Hauterkrankung warnen, dass
mir etwas passieren könnte, wenn ich nicht alles sage, was ich
weiß.

Durch die Rückführung erkannte ich, dass die heutige Sachlage
eine ganz andere ist und dass ich mich von meiner früheren
Prägung lösen kann.

Ich löste mich von dieser früheren, bisher unbewussten
Prägung, indem ich mir vorstellte, dass die Sätze auf einer
Tafel stehen und ich sie wegwische. Dann stellte ich mir vor, die neuen
Sätze auf die Tafel zu schreiben:

„Ich darf frei entscheiden, was ich wann wem sage. Meine Haut ist
gesund.“

Von da an konnte ich mir wieder vorstellen, dass meine Haut gesund ist.
Ich hatte den Eindruck, dass meine Gesichtshaut seit diesem Erlebnis
tatsächlich kontinuierlich besser wurde. Ich bin sehr
glücklich darüber.

 

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